Warum wir Lampenfieber bekommen

Wie du lästiges Lampenfieber überwinden kannst

Kennst du das? Im „normalen“ Leben bist du eher ruhig und ausgeglichen. Doch wenn du beispielsweise einen Vortrag vor wichtigen Leuten halten musst, ist es vorbei mit der Entspanntheit. Der Gedanke, vor fremden Menschen auf einer Bühne zu sprechen, treibt dir Schweißperlen auf die Stirn und es kommt zu regelrechten „Denkblockaden“. Warum ist das so und was passiert in uns, wenn diese „inneren Blockaden“ auftreten?

 
 

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  1. Unser Verstand möchte natürlich Erfolg haben, sei es bei einer professionellen Präsentation oder einem positiven Erlebnis beim Flirten. Leider übertreiben unsere „internen Schutzleute“ in vielen Situationen maßlos und werden sogar in Situationen aktiv, wo es rational keinen Grund für „Schutzbedürftigkeit“ gibt. Selbst bei kleinen Herausforderungen malen wir uns in unserer Vorstellung schlimmste Szenarien aus, die eine Art Fluchtmechanismus in uns auslösen. Dies äußert sich in körperlichen Symptomen wie zittriger Stimme, Schwitzen oder innerer Unruhe.

    Ein weiteres Problem ist, dass wir in vielen Situationen dazu neigen, uns zu posieren und zu übertreiben. Ähnlich wie beim Fotografieren wirken die besten Fotos, wenn die Personen nicht bemerken, dass sie fotografiert werden. Authentizität und Natürlichkeit kommen am besten rüber. Doch sobald wir uns bewusst sind, dass wir beobachtet werden, neigen wir dazu, uns „besonders gut“ zu geben und wirken dadurch oft gestellt.

    Ähnliches passiert bei Präsentationen, Flirts oder Verhandlungsgesprächen. Wir möchten es „besser als hervorragend“ machen, erreichen aber leider genau das Gegenteil. Wir wirken nicht authentisch, sondern aufgesetzt und künstlich (Overacting). Gleiches gilt, wenn wir versuchen, bestimmte innere Emotionen zu übertünchen, wie zum Beispiel Nervosität. Meist gelingt uns das nicht, und unsere Zuschauer spüren, dass „irgendetwas nicht stimmt“.

    Wie können wir diese Problematiken auflösen?

    Die beste Methode ist, diesen Mechanismen, also den Glaubenssätzen, auf den Grund zu gehen und sie aufzulösen. Es geht darum, sich in einen authentischen und angenehmen Zustand zu versetzen, in dem deine Kreativität und positive Emotionen die Kontrolle haben, nicht Ängste oder Blockaden.

    Je mehr deine positiven Gefühle mit deinem Verstand zusammenarbeiten, desto lebendiger und spannender wird beispielsweise dein Vortrag oder umso besser werden deine Flirterfolge, falls du gerade auf Partnersuche bist. Die magischen Worte dabei lauten Kreativität, innere Gelassenheit und Wohlbefinden.

    Um diesen optimalen Zustand zu erreichen, können dir bestimmte Wahrnehmungsübungen, der sogenannte „sense memory“ und Ressourcenarbeit helfen. Es ist allerdings ratsam, eine umfangreichere Grundanalyse und schrittweise Optimierung deiner „Innenwelt“ durchzuführen, um diese Veränderungen effektiv und dauerhaft zu erreichen.

    Die Arbeit daran macht Spaß und es ist ein tolles Gefühl, wenn du plötzlich mit innerem Wohlbefinden mehr Erfolge im Leben hast und das Leben mehr genießen kannst. In meinen Kursen findest du zahlreiche tiefergehende und dauerhafte Übungen gegen Lampenfieber und Blockaden.

    Ich wünsche dir einfach gelungene Vorträge und Präsentationen mit Sprechlust statt Sprechfrust!

    Klaus Neumann

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